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Arbeitsblätter und Nachhilfe für Mathe, Deutsch und Sachkunde in der Grundschule

Arbeitsmaterialien



Alle zum Üben erforderlichen Arbeitsmaterialien müssen dem Kind in einem ordentlichen und funktionsfähigen Zustand zur Verfügung stehen. Dazu gehören 2 angespitzte Bleistifte, Füller mit Ersatzpatronen, Lineal ohne Zacken und mit lesbaren Zahlen und mit einem sichtbaren Nullpunkt, Radiergummi, Anspitzer, Buntstifte und Fasermaler, Hausaufgabenheft, Hefte mit Rand, Hefter mit eingehefteten Blättern, Schulbücher mit Umschlag. Alle Materialien sind mit Namen zu versehen. An manchen Schulen werden in der 1. Klasse die Hauptfächer Deutsch und Mathematik durch farblich unterschiedliche Umschläge gekennzeichnet. Bitte halten Sie sich an die Vorgaben der Schule, die Kollegen verfügen über langjährige Erfahrungen und fordern diese speziellen Farben nicht ohne Grund. Bedenken Sie, Ihr Kind muss in der Schule zum großen Teil allein zurechtkommen und die Farbunterscheidung hilft bei der Orientierung im Ranzen und auf dem Arbeitsplatz. Beginnen Sie frühzeitig mit dem Kind das Üben des Ranzenpackens und zeigen Sie, wie eine ordentliche Federtasche mit vollständigen Materialien aussieht. Wenn Ihr Kind alleine den Ranzen packen möchte, lassen Sie es gewähren- aber "Vertrauen ist gut KONTROLLE ist besser".
Wie in der Welt der Erwachsenen entscheidet vollständiges Handwerkszeug über den erfolgreichen Start in den Arbeitstag.
Für das häusliche Üben ist auch der Einsatz eines Lernprogramm hilfreich, aber wie alles im Leben sollte im entsprechenden Maß eingesetzt werden. Besser für Grundschulkinder ist der persönliche Kontakt beim Erledigen der Hausaufgaben mit einer vertrauten Person.

Arbeitsblätter für erste sinnerfassende Leseübungen in der 1. Klasse



Nach einem erfolgreichen ersten Schuljahr kommt es darauf an, die Lesefertigkeit weiter zu üben und zu fördern. Oftmals können die Kinder den Text schon recht gut lesen. Aber die Erstleser konzentrieren sich bei dem Zusammenziehen der Laute so enorm auf die Buchstaben, dass sie den Inhalt des gelesenen Textes nicht begreifen. Um das Leseverständnis zu überprüfen, gibt es zum Downloaden Arbeitsblätter zum Üben.

Arbeitsblatt_1.pdf (109,37 kb)
Arbeitsblatt_2.pdf (99,34 kb)
Arbeitsblatt_3.pdf (161,76 kb)

Download: Schülerbogen für Erstbegegnung mit Nachhilfeschüler



Sommerzeit ist Ferienzeit! In den letzten Tagen wurden an den Schulen die lang ersehnten und vielleicht auch gefürchteten Zeugnisse von neugierigen Schüler- und Elternaugen in Betracht genommen. Nicht immer waren Kind und Eltern mit den Ergebnissen zufrieden.
Vielleicht ist es gerade in den Ferien an der Zeit, sich professionelle Hilfe mit ins Boot zu holen. Für alle Nachhilfelehrer und solche, die es werden wollen, ist es wichtig, bei der ersten Begegnung mit seinem Schüler grundlegende Daten, Informationen und Besonderheiten des Kindes zu notieren. Persönliche Informationen sind notwendig, um den Kontakt zu der Familie jederzeit herstellen zu können. Freizeit- und Schulinformationen sind nötig, um auf Stärken und Schwächen in der Förderung einzugehen und um Hobbys für die Erstellung von z. B. Sachaufgaben  zu nutzen. Besonderheiten des Kindes müssen in der Nachhilfe Beachtung finden, wenn z.B. der Arbeitsplatz ausgesucht, der günstigste Fördertag abgesprochen oder die konkreten Übungsschwerpunkte festgelegt werden.
Nachhilfelehrer mit mehreren Schülern erleichtert der Schülerbogen das Zurechtfinden und dient der individuellen Planung des Förderunterrichts.    

Schuelerbogen.pdf (177,71 kb)

Lernvoraussetzungen- der Arbeits- und Lernplatz



Sorgen Sie zu Hause für einen ordentlichen Arbeits- und Lernplatz. Ein Schreibtisch sollte jedes Kind zur Verfügung haben. Er gilt als optisches Signal „Jetzt wird gelernt!“ Wichtig ist, dass der Schreibtisch sich in einer nach Möglichkeit reizarmen Umgebung befindet und somit das Kind nicht abgelenkt werden kann. Spielzeug, bunte Poster oder ein laufender Fernseher gehören nicht in die Nähe des Schreibtisches. Sollten sich Geschwister das Kinderzimmer teilen, dann ist es angebracht, dass die Geschwister in der Zeit des Lernens sich nicht im Zimmer aufhalten. Gerade Kinder mit Lernschwierigkeiten werden von Spielgeräuschen schnell abgelenkt und die Konzentration auf die Übung oder die Hausaufgaben fällt noch schwerer. Viele Kinder meinen gerade mit einem gewissen Lärmpegel können sie gut arbeiten. Sind Sie als Erwachsener konsequent und sorgen für ausreichend Lärmschutz.
Die Lichtquelle (Fenster, Tischlampe) sollte sich immer entgegen der Schreibhand befinden. Achten Sie schon beim Einrichten des Zimmers darauf.

Möglichkeiten der Motivation- die Zeit Teil 2



Viele Kinder mit Lernschwierigkeiten vereint dasselbe Problem, sie sind im Unterricht zu langsam, schaffen die in der Leistungskontrolle vorgegebenen Aufgabenanzahl nicht, trödeln, träumen und kommen beim Schreiben im Diktat nicht mit. Die Folgen kennen Sie alle, nicht erledigte Aufgaben werden als falsche Ergebnisse gezählt. Automatisch geht es mit der Zensur nach unten, obwohl Ihr Kind zu Hause den Eindruck gemacht hat, die Aufgaben verstanden und gekonnt zu haben. Die Enttäuschung ist groß- beim Kind und bei den  Eltern. Hier muss in der Nachhilfe am Lerntempo gearbeitet werden. Immer dann, wenn Ihr Kind zeitliche Probleme beim Erledigen von Aufgaben hat, stellen Sie den Kurzeitwecker oder arbeiten Sie selbst zeitgleich und parallel an einer anderen Aufgabe. Ziel des Kindes muss es sein, ehr oder zur gleichen Zeit fertig zu werden. Für Kinder ist Zeit endlos, sie kann nicht angefasst werden und man merkt nicht, wie sie alle oder vorbei ist. Geben Sie Ihrem Kind bei der Erledigung von wichtigen Sachen, immer eine Kontrollmöglichkeit zur Seite, so dass es Erleben kann wie die Zeit vergeht.

Vielfältige Möglichkeiten gibt es hier:

In Klasse 1 bietet der Kurzzeitwecker gute Unterstützung beim Erhöhen des Lerntempos.

Das laute Ticken des Kurzzeitweckers animiert Ihr Kind schneller beim Rechnen zu werden.
Grundaufgaben bis 10 sind wichtige Aufgaben, die zügig gerechnet werden müssen. Sie sind Grundlage für das weitere Rechnen in den weiterführenden Klassenstufen- bis zum Einsatz des Taschenrechners. Ein Tempotraining ist auch beim geliebten 1x1 notwendig.
Ab Klasse 2 kennen die Kinder die Uhrzeit. Nutzen Sie dieses Wissen und statten sie das Kind mit einer Armbanduhr aus. Diese sollte über ein Ziffernblatt, Stunden- und Minutenzeiger verfügen. Beim Üben können Sie die genaue Minutenzahl für das Erledigen der Aufgaben vorgeben. Zur besseren Verdeutlichung kann auch ein großer tickender Wecker neben dem Arbeitsplatz stehen. Wenn dann noch der Sekundenzeiger die Zeit für das Kind sichtbarer vergehen lässt, wird das Kind zum schnelleren Arbeiten beflügelt werden.